Steffen Grütjen und Milan Skusa präsentieren Forschungsprojekt auf DGPuK-Tagung in Berlin
Vom 11. bis 13. September 2024 fand in Berlin die Jahrestagung der Fachgruppen „Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht“ sowie „Journalistik/Journalismusforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Veranstaltungsorte waren das Funkhaus Berlin (Deutschlandfunk Kultur) und die Freie Universität Berlin. Das zentrale Thema der diesjährigen Tagung lautete „Diversität und Geschlecht im Journalismus: Intersektionale Perspektiven auf Berufsfeld und Berichterstattung“.
Steffen Grütjen und Milan Skusa, beide Wissenschaftliche Mitarbeiter und Promovenden an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, stellten im Panel 6 „Nutzer:innenperspektiven: Erwartungen und Konflikte“ ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Ihr Vortrag mit dem Titel „Verständlich und inklusiv berichten: Leichte und Einfache Sprache im Journalismus (Work in Progress)“ umfasste erste Ergebnisse des laufenden Forschungsprojekts zur Einfachen und Leichten Sprache im Journalismus. Das Projekt wird von der Otto Brenner Stiftung gefördert und in Kooperation mit dem Deutschlandfunk/nachrichtenleicht durchgeführt.
Im Fokus der Präsentation stand die Frage, wie Leichte und Einfache Sprache dazu beitragen können, die Verständlichkeit von Nachrichten zu verbessern und gleichzeitig inklusive Berichterstattung zu fördern. Steffen Grütjen und Milan Skusa gaben Einblicke, welche Herausforderungen sich dabei aus der Perspektive der Nutzer:innen ergeben.
Im Anschluss an den Vortrag fand eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmenden des Panels statt, bei der u.a. auch über die Vereinbarkeit von geschlechtersensibler Sprache bei der Umsetzung von Leichter und Einfacher Sprache gesprochen wurde.
Eindrücke von der Tagung sowie Fotos sind auf der Website der Freien Universität Berlin abrufbar.
Foto: Justus Zimmermann