Neuer Fachartikel zu Leichter und Einfacher Sprache im Journalismus erschienen
In der aktuellen Ausgabe des „ALFA-Forum“, einer Fachzeitschrift des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V., haben Steffen Grütjen und Milan Skusa (beide Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt), einen praxisorientierten Artikel veröffentlicht. Der Beitrag mit dem Titel „Verständliche Nachrichten als Tor zur Welt – Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ gibt Einblicke in Vorabergebnisse des Forschungsprojektes „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ (LESJ), das an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt angesiedelt ist.
Das Forschungsprojekt „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“, das von der Otto Brenner Stiftung gefördert wird, untersucht, wie Inhalte in Leichter und Einfacher Sprache für verschiedene Zielgruppen gestaltet und umgesetzt werden können. Ziel ist es, praxisnahe Empfehlungen für Redaktionen zu erarbeiten und dabei die journalistische Qualität zu sichern. Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf der Projektwebsite.
Der Artikel beleuchtet spezifische Anforderungen und Herausforderungen des Einsatzes von Leichter und Einfacher Sprache im Journalismus. Dabei wird nicht nur die sprachliche Verständlichkeit thematisiert, sondern auch weitere Aspekte, wie zum Beispiel dass journalistische Genauigkeit und die Teilnahme am öffentlichen Diskurs auch durch verständliche Sprache sichergestellt werden sollten. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Vielfalt der Zielgruppen, die von Leichter und Einfacher Sprache profitieren, sowie die Relevanz von inklusiven journalistischen Angeboten in diesem Bereich.
Der Beitrag ist – mit freundlicher Genehmigung des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V – als PDF auf dem Publikationsserver der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einsehbar.