Steffen Grütjen bei „@mediasres“: Deutschlandfunk berichtet über Eichstätter Forschungsprojekt
Ein Radiobeitrag in der aktuellen Ausgabe des Deutschlandfunk-Medienmagazins „@mediasres“ (11.12.2024) beleuchtet das Eichstätter Forschungsprojekt „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“. Im Beitrag mit dem Titel „Inklusive Nachrichten: Warum braucht es Journalismus in Einfacher Sprache?“ geht Projektkoordinator Steffen Grütjen auf die Forschungsausrichtung, die Vielfalt der angesprochenen Zielgruppen sowie die praktische Umsetzung von journalistischen Inhalten in Leichter oder Einfacher Sprache ein.
„Es geht darum, dass wir den Redaktionen mit unseren Ergebnissen Handreichungen mitgeben“, sagt Steffen Grütjen im Deutschlandfunk. Das von der Otto Brenner Stiftung geförderte Transferprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Friederike Herrmann fokussiert die Konzepte der Leichten und Einfachen Sprache erstmals aus journalistischer Perspektive und soll zugleich Wissenschaft und Praxis erreichen.
Die qualitative Studie basiert auf Interviews mit Menschen mit Behinderung, Geflüchteten und Personen, die nicht richtig lesen und schreiben gelernt haben. Im Hinblick auf den Personenkreis, der von Leichter und Einfacher Sprache profitieren kann, formuliert Steffen Grütjen im Deutschlandfunk: „Die Frage nach der Zielgruppe ist komplex, sodass die Redaktionen den Weg für sich auch im Gespräch miteinander und mit Sozialverbänden finden müssen: An wen sollten wir uns richten? Wie können wir versuchen, uns zumindest den allermeisten zu nähern?“
Der Radiobeitrag steht auf der „@mediasres“-Website zum Abruf und Download bereit.
Foto: Deutschlandfunk