„Von Pulitzer lernen“: Gastbeitrag von Steffen Grütjen in „epd Medien“

Inwiefern lassen sich mit dem erzählerischen Journalismus Nachrichten verständlicher aufbereiten? Antworten auf diese Frage liefert der Gastbeitrag „Von Pulitzer lernen“, den Steffen Grütjen aus dem Projektteam „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ jüngst für den Fachdienst „epd Medien“ (Ausgabe vom 12. Dezember 2025) verfasst hat. Der Beitrag beruht auf dem Arbeitspapier „Journalismus leicht verständlich“, das im September 2025 bei der Otto Brenner Stiftung erschienen ist.
„Sich im leichter verständlichen Journalismus dem Genre der Reportage zu bedienen, hat entscheidende Vorteile. Zum einen lassen sich Themen lebensnah herunterbrechen, personifizieren und auf den Alltag übertragen. Zum anderen dienen die Personen und Szenerien der besseren Überschaubarkeit, Stichwort Komplexitätsreduktion. Handlungen und Standpunkte stehen dabei nicht im luftleeren Raum, sondern lassen sich einzelnen Protagonistinnen und Protagonisten an jeweils relevanten Orten zuordnen“, schreibt Steffen Grütjen.
Der Beitrag ist als Volltext in der Publikationsdatenbank (edoc) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einsehbar und wurde ebenso auf der Website von epd Medien veröffentlicht.
Grütjen, Steffen (2025): Von Pulitzer lernen. Vorschläge für einen leichter verständlichen Journalismus. In: epd Medien, 76. Jg., H. 25, S. 12–14. https://edoc.ku.de/id/eprint/35932